Oleander sind ausgesprochen durstige und hungrige Pflanzen, die ihre Pflege jedoch mit einem üppigen Flor danken, der von Mai bis August/September anhält. Sehr hell unter Glas überwinterte Pflanzen blühen häufig bereits ab April. Düngen Sie mit flüssigen Volldüngern von März bis September wöchentlich ein bis zwei Mal und lassen Sie beim Gießen mit Regen- oder Leitungswasser stets etwas Wasser im Übertopf stehen - Kalk in Maßen ist kein Problem. Trocknet Oleander wiederholt aus, verliert er reichlich Blätter und wird anfällig für Spinnmilben, die seine Blätter wie weiß gepunktet aussehen lassen. Ein steter, aber vereinzelter Abwurf gelber Blätter ist dagegen normal: So tauschen Oleander ihr immergrünes Laub gegen junge Blätter aus. Gesunde, kräftige Oleander blühen auch in schlechten Sommern sehr gut, sofern sie einen ganztägig vollsonnigen Platz haben. Schatten mindert den Flor spürbar. Wichtig im Winter ist ein kühler, heller Platz unter 10 °C, darüber steigt die Gefahr von Schädlingen wie Schildläusen. Leichter Dauerfrost ist kein Problem. Achten Sie im Winter auf einen luftigen Stand und gießen Sie nur direkt auf die Erde. Topfen Sie Oleander jährlich im März/April in ein größeres Gefäß oder schneiden Sie zwei bis drei Keile aus den Wurzeln heraus, die durch frische, hochwertige Kübelpflanzenerde ersetzt werden. Bei Oleander sollte man nicht alle Triebspitzen auf einmal schneiden, denn hier sitzen die bereits im Vorjahr angelegten, neuen Blütenknospen.
Sie erwerben eine Pflanze mit einer Höhe von ca. 50 - 60 cm
Bild 1: Orginalbild der Pflanze die Sie erhalten
Bild 2: Blüte